2 Tänzerinnen transportieren sich mit dem Cyr Wheel

STILL.DEPENDENT

Eine Kooperation von Joël Beierer, Sandra Hanschitz & Heidrun Neumayer

[/stɪl dɪˈpɛndənt/]

– Krrrch – wer schleift denn da grade kreisrund geformtes Metall auf die Bühne?! Oder schiebt das Stück Metall eher dieses Häufchen Zellgewebe?

3 Performer*innen begeben sich mit dem Cyr Wheel in eine detaillierte Recherche über Mensch-Objekt Beziehungen und zeichnen dabei eine sinnliche Utopie – jenseits Subjekt-Objekt Dichotomien, Verdinglichungen und anthropozentrischer Bedeutungshierarchien.

WIE KÖNNEN WIR DEM UNBELEBTEN DIESER WELT
AUF AUGENHÖHE BEGEGNEN?

In unserer abendfüllenden Produktion „still.dependent“ setzen wir uns anhand des Cyr Wheels mit der problematischen Mensch-Objekt Beziehung in der Moderne auseinander und erforschen dabei das Cyr Wheel als Trio Instrument, Raumobjekt und eigenständiges Subjekt.

Wir laden dazu ein mit uns über allgegenwärtige Mensch-Objekt Verflechtungen nachzudenken, und wollen dazu anregen mit uns mitzufühlen und nachzufragen:

Wie können wir in Zukunft ganz nüchtern die netzwerkartigen Verbindungen anerkennen und reflektieren, in denen wir uns befinden?

DAS CYR WHEEL

bildet unseren materiellen Ausgangspunkt und wird zum vielgesichtigen Repräsentanten der unzähligen stummen Kultur- und Naturobjekte, mit denen wir täglich in Verbindung stehen. 

IN UNSERER PERFORMANCE SCHENKEN WIR DIESEN OBJEKTEN GEHÖR,

wollen unsere Beziehung zu ihnen untersuchen – und zu einem vollkommen neuen Blick auf sie & uns selbst einladen. Wir sind aufs engste mit unserer Welt und seinen Objekten verwoben – es wird Zeit hinzufühlen!

INFOS

  • JOËL BEIERER
    Projekt-/Künstlerische Leitung, Konzeption, Dramaturgie, Text & Musik

    SANDRA HANSCHITZ
    Projekt-/Künstlerische Leitung, Choreographie, Performance & Kostüm

    HEIDRUN NEUMAYER
    Projektleitung, Choreografie

    LINDA PILAR BRODHAG
    Performance, Co-Creation & Produktionsberatung

    LORENA MADURGA
    Performance & Co-Creation

    ARNE MANNOTT
    Dramaturgie & Mentoring

    STEFFEN MELCH
    Lichtdesign & Technik

    BETTINA FÖLDESI
    Outside Eye

    ANJA SCHWEITZER
    Erzählstimme

    UTE CLASSEN
    Mentoring

  • Dauer: ca. 50 Minuten

    Performerinnen: 3

    Sprache: deutsch / englisch

    Bühnensituation: Frontal

    Zielgruppe: 10 - 99 jährige Menschen,
    Objekte jeglicher Art & Zustand

    Bühnenfläche: mind. 8x10m, weißer Tanzboden

    Hängepunkt: 600kg, Bühnenmitte

  • Eine Produktion von Joël Beierer, Sandra Hanschitz und Heidrun Neumayer in Ko-Produktion mit ON THE EDGE Festival Wien & E-WERK Freiburg.

    Gefördert von BMKÖS, Stadt und Land Salzburg. Ermöglicht durch Residenzen im Tollhaus Karlsruhe (ZirkusON), Trap Wien (On the Edge Festival), CTC Salzburg (Winterfest Salzburg) und Freudenhaus Lustenau.

    Begleitet durch das Kreationsbündnis Zirkus ON. Zirkus ON wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm "Verbindungen fördern" des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V..

    Die Recherche wurde gefördert von Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien #Take Heart, vom Kulturamt Freiburg sowie dem Regierungspräsidium Freiburg.

REVIEWS

★★★★★

“There are moments of ecstasy - when the wheel makes you fly - and moments of forlornness, even fear. Something like a dialogue develops, an interplay between the thing and the dancers. This performance vehemently counters the idea that humans are the measure of all things.”

– Bettina Schulte, Badische Zeitung

★★★★★

“A hypnotic journey through the fragility and dynamics of the interplay between man and object in a postmodern world.”

– Sabrina Schweitzer

★★★★★

“At times, the object seems to control the moment and force the dancers to move: The driving force of physics & the pendulum seems inescapable. And yet the dancers recapture the dynamics, repeatedly seize control of the object and move in an interplay of action and reaction: pushing, pursuing, persevering.”

– Robert Heinmüller, uniFM

★★★★★

“A sensation […] They bend the space around them to the point of breaking it. ”

– Helmut Ploebst, der Standard

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IIIII - about the art of letting go